Archiv 2017 des Partnerschaftsverein Limburg


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Jahresprogramm 2017

Hier unser spannendes und umfangreiches Jahresprogramm 2017 zum DOWNLOAD


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Impressionen in Bildern zum Jubiläums-Dinner
anläßlich 30 Jahre AK Lichfield














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Harmonischer Klang im Dreierpack
STÄDTEFREUNDSCHAFT Chor aus Lichfield sang mit den Domsingknaben und der Mädchenkantorei im Limburger Dom

LIMBURG 30 Jahre Städtefreundschaft zwischen Limburg und Lichfield waren der Anlass für einen Besuch der Lichfield Cathedral Choristers an der Lahn.

Mit den Limburger Domsingknaben und der Mädchenkantorei am Hohen Dom zu Limburg haben sie zum ersten Mal gemeinsam ein beeindruckendes Konzert gegeben. Bevor man sie sehen konnte, hörte man im Dom ihren Gesang. In leuchtend roten Roben zogen die Sänger aus England singend vom Umgang hinter dem Chorraum vor den Altar. "Veni Emmanuel" (Oh komm Emmanuel) sangen sie. Dann zogen vom Eingang des Domes her die Sängerinnen der Mädchenkantorei auf der rechten Seite, die Domsingknaben auf der linken Seite singend ein, bis sich alle vor dem Altar trafen ¨C ein schöner Auftakt. Im Programm aller drei Chöre fanden sich viele bekannte Lieder, aber durchaus auch Stücke von weniger bekannten Komponisten. So sangen die Gäste aus Lichfield unter der Leitung von Ben Lamb fast ausschließlich Werke britischer Komponisten: Benjamin Lamb, Charles Wood, Herbert Howells, Elizabeth Poston, John Stainer und Malcolm Archer. Die beiden Nicht-Briten waren der Amerikaner Eric Whitacre und der Franzose Francis Poulenc, deren Kompositionen sich mit ihrem sehr eigenwilligen Stil voller Disharmonien und Reibungen deutlich von der anderen Chorliteratur abhoben. Gerade in Whitacres gerne interpretierter Komposition "Lux aurumque" konnte man sehr schön das leuchtende Licht hören und spüren. Typisch Poulenc waren die verschobenen Betonungen in "Hodie".

Orgel und Stimmen waren perfekt aufeinander abgestimmt
Ein schöner Kontrapunkt dazu waren die fröhlich jubilierenden "Allelujas" in "Ding Dong! Merrily on high". Wunderbaren Unisono-Gesang boten die Choristers in "Jesus Christ, the apple tree". Bei "How beautiful upon the Mountains" wurde der Chor von Martyn Rawles auf der großen Dom-Orgel begleitet. Auch auf die große räumliche Distanz klappte das Zusammenspiel vorzüglich, und auch die unterschiedliche Dynamik war fein aufeinander abgestimmt. Mit jugendlich frischen Stimmen und einem harmonischen Chorklang überzeugten die 34 Sängerinnen der Mädchenkantorei unter der Leitung von Judith Kunz. Sie eröffneten ihr Programm mit zwei typischen Mendelssohn-Chorsätzen, "Laudate pueri" und "Veni Domine", begleitet von Domorganist Carsten Igelbrink an der Chororgel. Aufmerksam lauschte das Publikum einem Solisten-Trio mit einem glockenhellen Sopran, weichem Mezzosopran und warmem Alt. Bei aller Konzentration sah man den jungen Damen ihre Freude am gemeinsamen Musizieren deutlich an. Guten Kontakt hatten sie immer zu ihrer Chorleiterin Judith Kunz. Zweimal zu hören war der Liedsatz "Maria durch ein Dornwald ging", zunächst von der Mädchenkantorei in einer a-cappella-Version im Satz von Johannes Köppl mit Orgelzwischenspiel, später auch von den Domsingknaben mit sehr schönen Soloparts von Sopran und Alt, dann auch als Duo in einer Fassung von Kurt Hessenberg, unterlegt mit "Kyrie eleison" Rufen. Die Altstimmen der Mädchenkantorei hatten die Melodie in "Leise rieselt der Schnee" von Otmar Faulstich, die anderen Stimmen kamen als Echo-Variationen hinzu. Etwas mehr aus sich heraus gehen können hätten die Sängerinnen bei ihrem Schlusslied "Sing und jubiliere, Weihnachtsnachtigall". Das Jubilieren dürfte gerne weniger brav ausfallen. Insgesamt ein sehr ansprechender Auftritt der Kantorei.

Außer der Städtefreundschaft gab es ein weiteres Jubiläum zu feiern. Die Domsingknaben bestehen seit 50 Jahren. Mit Kraft, tollem Klang und einer bestechend deutlichen Aussprache eröffneten sie ihren Teil mit "Machet die Tore weit". Höhepunkt ihres Auftrittes war das "Ave maris stella" des zeitgenössischen norwegischen Komponisten Trond Kverno, dessen flüssiges Gerüst im Mittelteil von einem zackigen Stakkato durchbrochen wird und das am Ende in einem sehr feinen Pianissimo verklingt. Besonders schwer beladen hat Andreas Bollendorf mit seinen Knaben das Schiff im gleichnamigen Stück von Arnold Mendelssohn. Extrem langsam, dafür aber mit großer Dynamik bewegte es sich im Wasser. Mit "I saw three ships" sorgten die Domsingknaben dann für einen fröhlichen Abschluss ihres Auftrittes inklusive zweier schöner Sopran-Soli. Wiederum von einem Knaben-Sopran der Domsingknaben als Solisten wurde "In the bleak Midwinter" eingeleitet, das alle drei Chöre unter dem Dirigat von Benjamin Lamb sangen. Am Ende gab es viel anerkennenden Applaus für ein großartiges Konzert.



Erster gemeinsamer Auftritt

Der Lichfielder Künstler Peter Walker hat gerade erst die Fassade des Limburger Doms für sein Lichtfestival genutzt und Tausende von Besuchern auf dem Domberg begeistert, nun sind die Cathedral Choristers aus der englischen Partnerstadt in Limburg zu Gast und werden natürlich auch den Dom nutzen. Bevor sie ihre Stimmen im Dom erklingen ließen, stand erst einmal ein Besuch im Rathaus an. Dort begrüßte sie Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der den Chor unter seinem Leiter Ben Lamb auch zu einer englischsprachigen Führung durch die Altstadt einlud.

Der Chor wird auf seinem Abstecher in die deutsche Partnerstadt durch Canon Andrew Stead, Dompfarrer in Lichfield, begleitet. An dem Empfang im Rathaus nahm auch Andreas Bollendorf, Leiter der Domsingknaben, teil. Die Domsingknaben gestalteten zusammen mit dem Chor aus Lichfield und der Mädchenkantorei das Konzert am Abend im Dom. Auch der Limburger Dompfarrer Gereon Rehberg hatte sich im Rathaus eingefunden.

In seiner Begrüßung erwähnte Hahn noch einmal kurz das Lichtfestival und stellte kurz die Stadt Limburg vor. Die vor allem jungen Gäste im Alter von acht bis 18 Jahren sowie die elf Erwachsenen trugen sich ins Gästebuch der Stadt ein. Sie waren zuvor erst spät in der Nacht mit dem Flugzeug in Düsseldorf gelandet, der Abflug in Birmingham hatte sich witterungsbedingt stark verzögert. Die englischen Gäste sind vor allem in Hadamar bei Familien der Domsingknaben und der Mädchenkantorei untergebracht.

Nach der Begrüßung im Rathaus, an dem der Chor aus Lichfield auch eine kleine musikalische Kostprobe seines Könnens gab, stand ein Besuch des Christkindlmarkts an. Am Nachmittag folgte dann noch eine gemeinsame Probe mit Domsingknaben und Mädchenkantorei, am Abend dann das Konzert. Nach Angaben von Heide Bein, sie leitet im Partnerschaftsverein den Arbeitskreis Lichfield, ist es das erste gemeinsame Konzert des Chors aus Lichfield mit den Domsingknaben und der Mädchenkantorei. Sie bewertet es als besondere Ehre, dass die Lichfield Cathedral Choristers trotz eines vollen Terminkalenders in der Vorweihnachtszeit nach Limburg reisen und dort ein gemeinsames Konzert mit der Mädchenkantorei und den Domsingknaben geben.




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Adventskonzert im Dom zu Limburg

mit traditioneller und englischer Chormusik anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft Limburg und Lichfield.

Termin: Dienstag, 12. Dezember 2017, 19.30 Uhr

Laden Sie sich hier den Flyer mit allen Infos herunter.




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Jubiläums-Dinner
30 Jahre AK Lichfield




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Französischer Abend Chansons, Käse und Wein

20.11.2017
Von NADJA QUIREIN
Der französische Abend des Städtepartnerschaftsvereins schreibt weiter an seiner Erfolgsgeschichte. Die Gäste waren begeistert - und glücklich, noch einen der begehrten Plätze ergattert zu haben.

Alles in Blau, Weiß und Rot: Noémi Schröder et Les Ricochets schufen beim Beaujoulais-Abend typisch französische Atmosphäre. Limburg.

Käse, Wein und Chanson-Musik - das Konzept des französischen Abends, ausgerichtet vom Arbeitskreis Ste. Foy des Limburger Städtepartnerschaftsvereins, ist seit Jahren unverändert. Denn: Genauso lieben es die Gäste. Auch das Datum der Veranstaltung ist keine Überraschung, sondern wird vom "Stargast" des Abends vorgegeben: vom Beaujolais primeur, dem jungen Wein, der immer vom dritten Donnerstag im November an zum Verkauf steht.

Ein besonderer Wein
"Es ist ein ganz besonderer Wein", erklärt Vereins-Mitglied Maria-Luise Kirchberg. Ein junger Wein nämlich, der noch im Jahr seiner Ernte angeboten wird. Sie kann sich noch gut an die Anfänge des französischen Abends erinnern, als dieser noch in einem Keller in der Altstadt stattfand und die Musik vom Band kam. Musik, Käse und Wein gab es aber auch damals schon. Seither ist die Veranstaltung immer größer und beliebter geworden - ein fester Termin für alle Frankreich-Freunde in Limburg und Umgebung. Und so strömten Mitglieder, Stammgäste und Freunde des Vereins wieder zahlreich ins Kolpinghaus. Bereits zum elften Mal fand die Veranstaltung im Kolpinghaus statt.

"Der Abend ist ein Selbstläufer", freut sich Doris Huber, Vorsitzende des Arbeitskreises Ste. Foy-lès-Lyon. Sie ist seit Jahren unter anderem mit der Musikauswahl betraut. Jedes Jahr lädt sie eine andere Band ein, die sich Musik in französischer Sprache widmet und so auch musikalisch Frankreich nach Limburg holt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins Werner Bendel zeigte sich, dass Doris Huber auch in diesem Jahr ins Schwarze getroffen hatte. Die Gruppe Noémi Schröder et Les Ricochets vermochte es sofort, das Publikum mit Interpretationen französischer Klassiker in ihren Bann zu ziehen. Sängerin Noémi Schröder und die Musiker Guido Allgaier (Gitarre), Vincenzo Carduccio (Akkordeon) und Olaf Buttler (E-Bass) zauberten eine wundervolle Stimmung ins Kolpinghaus.

Musik mit Humor
Die Sängerin bewies Humor, bezog das Publikum ein und gab auf unterhaltsame Weise Informationen zu den Stücken. Auch die männlichen Bandmitglieder an Gitarre, Akkordeon und E-Bass überzeugten mit ihrem Können und ihrer sympathischen Art. Sie ließen die Instrumente mal miteinander spielen, mal konkurrieren oder im Alleingang glänzen. Bravorufe und Applaus waren ihnen sicher. Ein gelungener Abend, freute sich Stammgast Gudrun Hesselmann. Den Termin desfranzösischen Abends wird sie auch 2018 wieder im Kalender notieren.



Alles in Blau, Weiß und Rot: Noémi Schröder et Les Ricochets
schufen beim Beaujoulais-Abend typisch französische Atmosphäre


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Erfolgreicher Beaujoulais-Abend des AK Ste. Foy-lès-Lyon




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Lichtfestival mit Peter Walker und David Harper aus Lichfield

Jeden Abend wird der Limburger Dom angestrahlt und in ein helles Licht getaucht. Das lässt den Dom noch imposanter wirken. Wenn Peter Walker Licht einsetzt, dann ist es farbig, wechselt, lässt Figuren und Formen entstehen und verschwinden. Peter Walker kommt aus Lichfield, der Limburger Partnerstadt. Anfang Dezember ist der englische Künstler in Limburg. Viel Licht verspricht er, Illumination nennt sich das. Und der Dom ist die Fläche, auf der sich alles abspielt.

Ein Limburger Lichtfestival, das schwebt Bürgermeister Dr. Marius Hahn vor, seitdem er zum ersten Mal mit Peter Walker zusammengetroffen ist. Am 1. und 2. Dezember, Freitag und Samstag, ist es soweit: das erste Limburger Lichtfestival. Peter Walker wagt sich mit seiner Illuminationskunst an den Limburger Dom und verwandelt das Limburger Wahrzeichen. Die schnelle Folge der Projektionen lässt den Eindruck entstehen, das seit Jahrhunderten auf dem Felsen stehende Gebäude würde sich bewegen.

Der Künstler selbst verspricht "ein festliches Kunstwerk, dass ganz der Jahreszeit entspricht", also weihnachtlich wird. Peter Walker freut sich auf jeden Fall darauf, seine Kunst am Limburger Dom präsentieren zu können und ist dankbar dafür, in Bürgermeister Dr. Marius Hahn und den Sponsoren Unterstützer gefunden zu haben, die sein Vorhaben ermöglichen. "In Lichfield haben wir bei den regelmäßigen Lichtfestivals Tausende von Zuschauern, das wünsche ich mir für Limburg auch", so die Hoffnung von Peter Walker.

Kathedrale als Projektionsfläche
"Ich bin gespannt", sagt Hahn. Gespannt darauf, was Walker alles auf der Frontseite des Doms entstehen lässt, wie er Portal und Türme als Projektionsfläche nutzt, welche Bilder er entwirft und in welchen Folgen sie ineinander übergehen. Walker hat durchaus Erfahrungen mit Kirchen beziehungsweise Kathedralen als Projektionsfläche. Seine Heimatstadt Lichfield verfügt über ein durchaus beindruckendes Kirchengebäude. Und die Kathedrale seiner Heimatstadt hat der Künstler mit seinem Licht schon mehrmals verwandelt oder für Illuminationen genutzt. Walker darf sich auch "Artist in Residence" an der Kathedrale in Lichfield nennen, also residierender Künstler an der Kathedrale.

Entsprechend der Jahreszeit werden sich Licht und die mit dem Licht gezeigten Motive an Weihnachten orientieren. Dabei geht es Walker auch um eine Art Vergleich zwischen Lichfield und Limburg, also auch um Weihnachten in England und Deutschland. Um den Part Limburg und Deutschland entsprechend berücksichtigen und gestalten zu können, hat Walker auch den Kontakt und die Zusammenarbeit mit zwei beruflichen Schulen in Limburg gesucht und aufgenommen.

Mit Musik
Rund 20 bis 30 Minuten wird eine Show mit großformatigen Projektionen an der Vorderfront des Doms dauern. Das ist nicht nur eine Show für die Augen, sondern auch ein Erlebnis für die Ohren, denn die Lichtillumination von Walker wird von Musik begleitet. Für die wiederum zeichnet der Komponist und Klangkünstler David Harper verantwortlich. Zusammen bilden Walker und Harper das Leitungsteam von Luxmuralis, das wiederum Künstler verschiedenster Hintergründe und Disziplinen vereint, um Werke mit vielfältigen Medien und Präsentationsformen zu kreieren. Nicht nur an der Kathedrale in Lichfield haben sie ihr künstlerisches Schaffen gezeigt, sondern auch in Oxford, Portsmouth, Manchester und anderen Orten der Insel.

Der Bildhauer Peter Walker hatte im Frühjahr des vergangenen Jahres im Rahmen der Städtepartnerschaft eine Ausstellung in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg. Während eines Besuchs im April projizierte Walker dann abends Bilder auf unterschiedliche Gebäude und schnitt diese Projektionen zu einem Film zusammen. Das machte Bürgermeister Hahn neugierig, der Walker daraufhin in seinem Vorhaben unterstützte, mit einer Art Luminale in Limburg aufzuwarten. Die Idee war geboren und im Herbst vergangenen Jahres ging es darum, die Rahmenbedingungen für ein solches Festival festzuzurren. Dazu gehörte natürlich auch die Finanzierung. Hahn ist stolz darauf, dass das Limburger Lichtfestival vor allem von Sponsoren getragen wird.

Kleiner Weihnachtsmarkt
Für die Zuschauer, die sich am 1. und 2. Dezember auf dem Domplatz einfinden, ist der Besuch des Lichtfestivals kostenfrei. In der Zeit von 19 bis 21 Uhr wird die Lichtprojektion von Walker und Luxmuralis mehrmals gezeigt. Zum Rahmenprogramm auf dem Domplatz gehört ein kleiner Weihnachtsmarkt, der ganztägig geöffnet ist. Die Stände warten auf mit exklusiven Getränken und handgeschöpfter Schokolade, das Lahn-Marmor-Museum bietet Weihnachtsschmuck und lädt zu Workshops ein, um den Schmuck selbst herzustellen, musikalische Begleitung ist selbstverständlich auch vorhanden, für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt.

Einen Eindruck von den Illuminationen vermitteln kurze Videos im Netz unter www.projectionartgallery.com/ beziehungsweise auf youtube unter dem Stichwort Lichfield Luxmuralis.

Der Künstler Peter Walker
Peter Walker aus Lichfield ist künstlerisch vielfältig aktiv: Bildhauer, Maler, Zeichner sowie Lichtkünstler. Seine Werke bestehen aus großformatigen Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen und eben den Lichtinstallationen. Unter dem Motto "Peter Walker - Instrumentalisierung von Linie und Form" präsentierte er einen Teil seiner Werke im Frühjahr vergangenen Jahres in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg. Walkers Arbeiten sind in Städten des Vereinigten Königreichs und bedeutenden Sammlungen in und außerhalb Großbritanniens zu sehen. Seine Arbeiten waren im Burghley House, Sotheby's, Leicester Botanic Garden, Olympische Spiele London 2012, Weston Park Estate und bei BMW München zu sehen. Walker ist Mitglied der Königlichen Akademie der Künste und Mitglied der Königlichen Gesellschaft der britischen Bildhauer. Walker arbeitet als leitender Künstler im Luxmuralis-Team und konzipiert und realisiert kunstvolle Illuminationen.






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Einladung zum Beaujolais Abend mit Chansons und Primeur

Auch in diesem Jahr findet wieder unser schon traditionelle Beaujolais-Primeur-Abend statt. Doris Huber hat in diesem Jahr die Gruppe "Les ricochets" aus Düsseldorf verpflichtet, die uns den Hauch der großen weiten Welt bringen soll.

Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung für Samstag, den 18. November 2017 um 19 Uhr ins Kolpinghaus Limburg ein. Einlass ist ab 18 Uhr.

Laden Sie sich hier die komplette Einladung herunter.




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Bekenntnis zur Partnerschaft
Limburg a.d. Lahn - Ste. Foy-lès-Lyon - Lichfield

Es war sportlich und festlich, informativ, anerkennend, partnerschaftlich und schließlich auch zukunftsweisend. Ste. Foy war der Ort, an dem sich Menschen aus Limburg, dem englischen Lichfield und eben auch aus Ste. Foy zusammenfanden. Es galt Partnerschaften zu würdigen und zu feiern, die seit 50 Jahren (zwischen Ste. Foy und Limburg) und seit 25 Jahren (da kam Lichfield noch hinzu) bestehen. Seit Jahrzehnten schaffen die Städtepartnerschaften Verbindungen über Grenzen, führen zu Freundschaften und vermitteln andere Perspektiven.

Es galt also etwas zu feiern in Ste. Foy. Und die Gastgeber zeigten sich gut vorbereitet, warteten mit Zeremonien und Feiern auf, hatten Freizeit- und Besichtigungsprogramme zusammengestellt, einen Freundschaftsabend organisiert, luden zu sportlichen Vergleichen an der Tischtennisplatte und auf dem Hockeyplatz ein und nahmen zahlreiche Gäste in Familien auf. Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der zusammen mit dem Ersten Stadtrat Michael Stanke sowie Werner Bendel, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, die Delegation aus Limburg anführte, setzte ein klares Zeichen für den Fortbestand der Partnerschaft. Er sprach die Einladung zu dem nächsten großen Treffen in Limburg aus, das im September 2020 stattfinden soll.

Die Tage in Ste. Foy wertet Michael Stanke als "klares Bekenntnis zur Partnerschaft zwischen allen drei Städten." Im Vorfeld durchaus vorhandene Bedenken, es könne möglicherweise nicht weitergehen, zerstreuten sich. Aus allen Delegationen gab es klare Signale. Die zurückliegenden Jahre wurden gewürdigt, Ideen für die Zukunft entworfen beziehungsweise in Ansätzen schon umgesetzt.

Astrid Siegel, in der Limburger Stadtverwaltung Ansprechpartnerin und Koordinatorin für alle Partnerschaftsangelegenheiten, zeigte sich von der lockeren und gastfreundlichen Atmosphäre sehr angetan. Und der Freundschaftsabend mit rund 400 Teilnehmern sei "einfach toll gewesen". Ein sehr ansprechendes Unterhaltungsprogramm, viele Gespräche mit Franzosen und Engländern und dazu eine exzellente französische Küche. "Es war schön, die alten Freunde wiederzutreffen", sagt Doris Huber, die im Partnerschaftsverein den Arbeitskreis Ste. Foy leitet. Als besonders beeindruckend für sie bleibt der Gottesdienst in Erinnerung, wegen seiner besonderen Atmosphäre und weil sich das Partnerschaftstreffen auch einem breiteren Publikum öffnete.

Vor dem festlichen Freundschaftsabend gab es am Morgen durch die Europaabgeordnete Francoise Grossetete und Denis Reynaud, Ehrendekan der Philosophischen Fakultät Lyon, Einblicke in das seit 30 Jahren existierende Austauschprogramm Erasmus. Während es sich in der Vergangenheit vor allem auf den Austausch von Studierenden konzentrierte, wird es in Zukunft vermehrt darum gehen, auch einen Austausch von Auszubildenden zu ermöglichen.

Im Rahmen des Festabends, an dem natürlich die Limburger Delegation mit Vertretern der Feuerwehr, vielen Mitgliedern des Partnerschaftsvereins, Aktiven des TTC Offheim und des LHC teilnahm, würdigte Bürgermeister Hahn die Leistung, aus ehemaligen Feinden Freunde werden zu lassen. "Franzosen, Engländer und Deutsche haben ihre Wohnungen, Häuser und vor allem ihre Herzen geöffnet. Aus anfänglichen Vorbehalten, Unsicherheiten oder gar Ängsten sind schnell Neugierde und Offenheit im Umgang entstanden", sagte er.

Und es gebe auch außerhalb der alle drei Jahre stattfindenden großen Treffen Zeichen der Partnerschaft. In diesem Jahr habe ein junger Student aus Ste. Foy sein Praktikum in Limburg absolviert, eine Delegation der Feuerwehr aus Ste. Foy sei zu Besuch beim Jubiläum in Limburg gewesen und die Lichtillumination des Lichfielder Künstlers Peter Walker am Limburger Dom und der Auftritt der Cathedral Choristers stehen noch aus.

Nach Einschätzung von Véronique Sarselli, Bürgermeisterin von Ste. Foy, hat es die Partnerschaft geschafft, sich stets weiterzuentwickeln. Zeugnisse dafür seien der ständige Austausch zwischen der Kreismusikschule Limburg und der Musik- und Tanzakademie in Ste. Foy oder auch die Kontakte auf der Ebene des Sports. Eine Konstante in der Partnerschaft sind natürlich auch die Feuerwehren. Die Bürgermeisterin machte aber auch deutlich, dass es gilt, über die Partnerschaft nachzudenken, wie sie gepflegt und zukunftsfähig gemacht werden kann.

Die weitere Entwicklung war auch Thema im Rahmen eines Arbeitsgesprächs, an dem die Spitzen der Stadt sowie der Partnerschaftsvereine beziehungsweise die beauftragten Verwaltungsmitarbeiter teilnahmen. Ob Treffen in der Größenordnung mit Delegationen von 70 und mehr Personen noch machbar und sinnvoll sind, wurde ebenso angesprochen wie das Ziel, die Jugend und die Heranwachsenden vermehrt zu gewinnen. Das kann nach Einschätzung von Astrid Siegel nur gelingen, wenn sich die Schulen in allen drei Städten stärker engagieren. Einige Ansätze dazu sind bereits vorhanden.

Zu dem Treffen gehörte auch ein Gottesdienst, der nicht nur ökumenisch gefeiert, sondern auch in drei Sprachen abgehalten wurde. Das traf auch auf die Lieder zu, wobei die eingeblendeten Texte das Mitsingen erleichterte. Und wenn das "Vater unser" gleichzeitig in drei verschiedenen Sprachen gebetet wird, dann ist das auch schon ein besonderes Erlebnis.
(Johannes Laubach)

 

Was die französische Presse zu diesem Festabend schreibt, können Sie hier und hier nachlesen.

 










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Die Pfalz
"Schloss und Wein, laden ein"

Limburg. Einen gleichermaßen informativen wie amüsanten Tag in der Pfalz verbrachten jetzt fast vierzig Mitglieder des Limburger Städtepartnerschaftsvereins. Perfekt organisiert und vorbereitet von Anni und Wolfgang Nettesheim ging es frühmorgens mit dem Bus von Limburg aus zum Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie. Bei einer Führung konnte sich die Gruppe im Schloss über die 2016 beendeten, sehr gelungenen Renovierungsarbeiten informieren und über die geschichtliche Bedeutung des Hambacher Schlosses. Hier hatten sich im Jahre 1832 Bürgerinnen und Bürger versammelt, um für ein geeintes Deutschland, demokratische Wahlen und für die Freiheit in Rede und Presse zu demonstrieren. Schon damals tauchte der Gedanke eines vereinten Europas auf, ein Ziel, das auch heute aktueller denn je ist. Dies wurde den Besucherinnen und Besuchern aus Limburg auch in der sehenswerten Ausstellung "Hinauf, hinauf zum Schloss!" deutlich, die sehr anschaulich das Hambacher Fest von 1832 und die deutsche Demokratiegeschichte zeigt. Damals waren, um die Einheit und Freiheit Deutschlands und Europas zu fordern, 30.000 Menschen zum Schloss gezogen, wo erstmals die schwarz-rot-goldene Fahne aufgesteckt wurde. Seit 2014 zählt das Hambacher Schloss aufgrund seiner geschichtlichen und kulturellen Bedeutung zum Europäischen Kulturerbe.

Danach stand für die Limburger Gruppe eine Wanderung vom Hambacher Schloss bis in den kleinen Winzerort St. Martin auf dem Programm. Im strahlenden Sonnenschein ging es über verschlungene Wege, unter Maronenbäumen hindurch und vorbei an Weinbergen in den malerischen Ort, wo schon die ersten Pfälzer Köstlichkeiten vertilgt wurden. Der Bus brachte die Gruppe dann zur Winzerei Gries in Rhodt unter Rietburg. Bei einer amüsanten Weinprobe, die jeder mit einem Weinglas in der Hand durch das Firmengelände spazierend absolvierte, konnten sich die Limburger von der guten Qualität des hier im Familienbetrieb produzierten Weines überzeugen und gleich die eine oder andere Flasche einkaufen. Von hier stammt übrigens der auf dem Limburger Weihnachtsmarkt am Stand des Städtepartnerschaftsvereins auf der Plötze verkaufte weiße Glühwein.

Beschwingt wurde anschließend das Abendessen in der benachbarten Gaststätte "Schmiede" eingenommen und zum Akkordeonspiel von Doris Huber, der Vorsitzenden des Arbeitskreises Ste. Foy, wurden in ausgelassener Stimmung muntere Trinklieder gesungen, bevor mit dem schönen Lied "Nehmt Abschied Brüder" der Tag in der Pfalz beendet wurde.
(Marlis Zimmermann)






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Praktikum in Limburg

Arthur Céna aus Limburgs französischer Partnerstadt Ste.-Foy-lès-Lyon absolvierte ein vierwöchiges Praktikum in der Domstadt.




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Limburg - Ste. Foy-lès-Lyon

Deutliche Zeichen einer lebendigen deutsch-französischen Städtepartnerschaft sind die regelmäßig stattfindenden Begegnungen von Gruppen aus Ste. Foy-lès-Lyon und Limburg,die neue Kontakte ermöglichen und alte Freundschaften vertiefen. Mit einer gemeinsamen städtebaulichen Exkursion nach Hamburg wurde jetzt das vor einigen Jahren von den französischen Freunden angeregte Städtebesichtigungsprogramm fortgesetzt. Nach interessanten gemeinsamen Besichtigungen von Berlin und Marseille stand die Hansestadt Hamburg auf dem Programm. Unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bettina Oppermann von der Universität Hannover, einer ehemaligen Tilemannschülerin, wurde die Stadt Hamburg von den begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Limburg und Ste. Foy-lès-Lyon unter städtebaulichen und landschaftsplanerischen Aspekten erkundet. Nicht nur eher bekannte Ziele wie der Jungfernstieg, die neue Elbphilharmonie, die Speicherstadt, St. Pauli und der gigantische Hamburger Hafen standen dabei auf der Agenda, sondern auch der beliebte Stadtpark Winterhude, die Barlachausstellung im Jenischpark, der Ohlsdorfer Parkfriedhof und Blankenese mit Süllberg, Treppenviertel und Elbstrand. Für besondere Begeisterung sorgten der Ausblick auf die Stadt vom 132 Meter hohen Turm der Petrikirche und das spektakuläre Wasserlichtkonzert "Pomp and Circumstance" im Park Planten und Bloomen.

Für Doris Huber, Vorsitzende des Arbeitskreises Ste. Foy im Limburger Städtepartnerschaftsverein und Verantwortliche für die Organisation der Reise, war die Begegnung in Hamburg wieder ein gelungenes Beispiel für eine gut funktionierende Partnerschaft mit Ste. Foy.
Marlis Zimmermann




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Bande der Freundschaft

Vor 50 Jahren, am 27./28. Mai 1967, wurden ganz offiziell freundschaftliche Bande zwischen Limburg und der französischen Stadt Ste.-Foy-lès-Lyon geknüpft. Das Jubiläum wird noch festlich begangen, die Franzosen werden im Herbst Gastgeber sein. Es wird Erinnerungen geben an den Auftakt vor 50 Jahren und an anschließende Begegnungen. Städtepartnerschaften leben von Beziehungen zwischen den Menschen. Drei von ihnen lassen wir stellvertretend für viele erzählen. Hans-Jürgen Hollstein, ein Mann der ersten Stunde; Rita Oppermann mit ihren zwei "Partnerschaftsleben" und Doris Huber, die im Partnerschaftsverein für die Verbindung mit Ste. Foy zuständig ist.

Presseinfo
Der Weg nach Ste-Foy/Teil 1
Der Weg nach Ste-Foy/Teil 2
Der Weg nach Ste-Foy/Teil 3
Die Partnerschaft lebt/Teil 1
Die Partnerschaft lebt/Teil 2
Bande der Freundschaft 1
Bande der Freundschaft 2
Bande der Freundschaft 3


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Lichfield: Neue Bürgermeisterin




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60 Jahre Römische Verträge

Am 25. März 1957 fiel der Startschuss zur heutigen EU: An diesem Tag wurden die Römischen Verträge unterzeichnet. Es begann eine einmalige Erfolgsgeschichte - an diese erinnern sich momentan allerdings nur noch wenige.

Von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Studio Rom

Download des ersten Teils des Berichts hier und Teil 2 hier.




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"Vive la Provence"
Literarisch-musikalische Spritztour

Limburg. "Vive la Provence", unter diesem Motto entführten Nicole und Herbert Frenken und der Musiker Søren Thies das begeisterte Publikum bei einer musikalisch-literarischen Spritztour in den Süden Frankreichs. Eingeladen in die Domäne Blumenrod, die dazu mit dem Backsteingewölbe des ehemaligen Kuhstalls und dem mediterranen Büffet das passende Ambiente bot, hatte der Limburger Verein für Städtepartnerschaften unter Leitung der Vorsitzenden des Arbeitskreises Ste. Foy Doris Huber.

Nach der musikalischen Einstimmung durch die Klänge des Akkordeons, dem Søren Thies gefühlvoll den "Valse à la fin d'été", den Walzer zum Ende des Sommers, entlockte, stellte Nicole Frenken gleich zu Beginn klar: "Frankreich ist nicht Südfrankreich und es gibt nicht nur die eine Provence". Und so ging es an diesem überaus stimmungsvollen Abend denn auch um die tausend Gesichter, die tausend Eigenschaften der Provence und um ein "subjektives Bild ohne den Anspruch auf Vollständigkeit und ohne die Abwesenheit von Klischees". Die von dem Limburger Ehepaar Nicole und Herbert Frenken sehr gekonnt und mit Charme, Begeisterung und mitunter augenzwinkernd vorgelesenen Texte brachten den Süden Frankreichs so bildlich, facettenreich und liebenswert vor das Auge der Zuhörer, dass bei so manchem die Sehnsucht aufkam nach einer Reise in diese an Sonne, Olivenbäumen, Lavendel, Sonnenblumen, Zypressen und Rosmarin reiche Landschaft. Nicole Frenken: "Hier, wo die Sonne am höchsten steht, überschreitet man die Butter-Olivenöl-Grenze, lässt die Kälte und Schwere des Nordens hinter sich und niemand ist davor gefeit, sich in diese Landschaft, in der alle Reichtümer dieser Erde vereint sind, zu verlieben." Sehr gelungen war die Auswahl an unterschiedlichsten Zitaten, die den Süden Frankreichs, seine köstlichen Weine und seine so besonderen Menschen anschaulich darstellten. Hier sei die Lebenshaltung: "Ruhe bewahren, abwarten und Pastis trinken" oder "abwarten und noch eine Runde Pétanque spielen", schwärmte die Limburgerin. Zu Wort kamen auch Joseph Roth (Im Bistro nach Mitternacht), Erika und Klaus Mann mit ihrem schon 1931 erschienenen und 2013 neu veröffentlichten "Buch von der Riviera", Frédéric Mistral (Der Mistral), Alain-Xavier Wurst (Zur Sache Chérie) und Lawrence Durrell (In der Provence). Und neben der großartigen landschaftlichen Idylle ging es in den vorgetragenen Geschichten natürlich auch um die angenehmen, aber mitunter auch skurilen Eigenschaften der Südfranzosen, um ihre Sprache und ihre gestenreiche Kommunikation. Herbert Frenken zitierte Peter Mayle (Die Melonen des Monsieur Dumas) über die typischen Begrüßungsküsschen "Bises et bisous", die nicht nur einmal pro Wange sondern am besten gleich zweimal plaziert werden: "Kommunikation ohne Körperkontakt ist für Provencalen wie aioli ohne Knoblauch." Und Kurt Tucholsky schrieb: "Den Deutschen muss man verstehen um ihn zu lieben, den Franzosen muss man lieben um ihn zu verstehen." Eine gesellige gesprächige Spezies seien die Menschen in der Provence, betonte Nicole Frenken und vermittelte mit großartiger Mimik und Gestik zur großen Freude des Publikums die typische Ergänzung der Sprache mit spezifischem Achselzucken, bedeutungsreich erhobenem Zeigefinger bis hin zum aussagekräftigen Handwedeln passend zu dem von Herbert Frenken präsentierten Beitrag "Gebärdensprache" von Peter Mayle. Um die Erfahrungen und Leiden eines jungen amerikanischen Austauschschülers in einer vornehmen südfranzösischen Familie ging es bei dem amüsanten Text "Chez Rampillons" von Abe Opincar aus dem Buch "Am Abend, als ich meine Frau verließ, briet ich ein Huhn".

Zwischen den Texten genossen die Zuhörer das virtuose Akkordeonspiel und den eindrucksvollen Gesang des in Hamburg geborenen Musikers Søren Thies, der seit einigen Jahren in Offheim wohnt und mit seinen melodischen Walzerklängen und stimmungsvollen französischen Chansons das Publikum begeisterte. So sang und spielte er unter anderem das Lied "La mauvaise réputation" (Der schlechte Ruf) über den Mann, der am großen französischen Nationalfeiertag, dem 14.Juli, einfach nicht mitfeierte oder ebenfalls von Georges Brassens das witzige "La cane de Jeanne" über eine verstorbene Ente, die noch schnell ein Ei legte und mit ihren Federn postmortem Gutes tat. Aber natürlich präsentierte er zum Thema Südfrankreich auch wunderbare Chansons über die Liebe und das Glück wie "La Chansonette", "Jeanette" oder "Ta p'tite flamme" und das bekannte "Accordéon". Ohne Zugabe durfte Thies die Bühne nicht verlassen und so erklang zum Abschied das in den 30er Jahren durch die Comedian Harmonists bekannt gewordene "Gib mir den letzten Abschiedskuss", bei dem es am Schluss heißt: "Ich freu mich auf ein Wiedersehn, auf Wiedersehn, leb wohl." Und dieses Wiedersehen in Form einer weiteren literarisch-musikalischen Reise nach Frankreich mit den drei Akteuren Nicole und Herbert Frenken und Søren Thies versprach Doris Huber gerne zum Abschied dem begeisterten Publikum.
(Marlis Zimmermann)




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Work experience bei der Lloyds Bank Lichfield

Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse Limburg, stellte sich mir die Frage, wie ich die Zeit zwischen meinem Ausbildungsende und dem Beginn meines dualen Studiums bei der Deutschen Bundesbank sinnvoll überbrücken könnte. Die Lösung war: Ein England-Aufenthalt mit Praktikum in einer englischen Bank, um dort Berufserfahrung zu sammeln und mein Englisch zu fördern. Durch die Kontakte des Partnerschaftsvereins wurden die Banken vor Ort angefragt und Ben Rowell, der Bank Manager der Lloyds Bank, erklärte sich bereit, mich für drei Wochen ein Praktikum machen zu lassen...

Download des kompletten Berichts hier.




3

"Vive la Provence"

Literarisch-musikalische Spritztour in den Süden Frankreichs
mit Nicole und Herbert Frenken und Søren Thies



Download Einladung

 


2

Dankeschön-Abend am 25.1.2017



 


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Traditionelles Dreikönigsfest des AK Ste. Foy am 6.1.2017